Der EL-9600 enthält im STAT-DISTRI-Menü nur die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion einer tm-Verteilung, nämlich fm(x) = pdfT(x,m). Damit kann der für den TI-83 beschriebene 1. Lösungsweg hier nicht beschritten werden, da die Verteilungsfunktion cdfT(a,b,m) nicht verfügbar ist. |
Bemerkung:
Das (zweiseitige) Vertrauensintervall für my einer N(my,sigma2)-verteilten Grundgesamtheit wird bei unbekanntem sigma mittels eines tm-Quantils geschätzt, wenn der Stichprobenumfang n=m+1 beträgt. Geht man nun vom empirischen Mittelwert 0 und der empirischen Standardabweichung (m+1)1/2 aus, bestehen die Grenzen des Vertrauensintervalls genau aus den Quantilen -tm,1-alpha/2 und +tm,1-alpha/2. Hierbei ist 1-alpha das Vertrauensniveau (Konfidenzniveau, C-level). Um ein gewünschtes tm,gamma-Quantil zu erhalten, ist somit vom C-level gamma-alpha/2=2*gamma-1 auszugehen.
Vorab-Einstellung des Dateneingabemodus im STAT-TEST-Menü: InputStats (nicht: InputList) |
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Aufruf des Vertrauensintervalls im STAT-TEST-Menü: Tint1samp |
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Dateninput mittels der fiktiven Kennzahlen (keine Datenliste, s. Vorab-Einstellung) (empirischer Mittelwert, empirische Standardabweichung, Stichprobenumfang z.B. n=m+1=11) |
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Nach 2ndF EXE erscheint die Ergebnisanzeige |
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Im VARS-Menü findet man unter STAT und TEST den gesuchten Wert bei upper (obere Grenze) mit weiteren Kommastellen. |