Wichtiger Hinweis: Das Programm endet nicht ordnungsgemäß, wenn ein
Speicherüberlauf eintritt. Deshalb wird empfohlen, jedesmal vor dem Programmstart die
speicherintensiven Grafiken zu löschen (Draw Memory und Picture)!
Die Bildübertragung (Hardcopy) vom Taschenrechner zum PC erfolgte mit dem FX-INTERFACE der
Firma Yellow
(Version 1.5.0).
Bei der Programmübertragung mit dem FX-Interface zum PC wurden einige Programmbefehle
(z.B. H_start oder H_pitch) nicht korrekt wiedergegeben.
Umgekehrt enthält der Programm-Editor des PC (FX-Interface Version 1.5.0) noch nicht alle
Programmbefehle
des Taschenrechners (z.B. ViewWindow), so daß bei der Programmierung des Taschenrechners
mit dem PC-Editor
und anschließender Übertragung zum Taschenrechner eine gewisse Nacharbeit per Hand
notwendig wird. Insbesondere führten auch unnötige Leerzeichen in einer Programmzeile
zum Programmabsturz.
Mit dem neuen FX-INTERFACE der Firma
Cynox
(Version 3.1) treten nach einem
Internet-Update (FX-Link-KIT CD-Version) die oben
genannten Programmübertragungsfehler nicht mehr auf.
PS:
Der CFX-9970G erkennt sowohl den List-Befehl "List1" als auch "List 1" (mit Leerzeichen),
wenn man bei der Programmierung (im Programm-Modus) das Kommando wie folgt auswäht:
MENU(F4) -> STAT(F1) -> LIST(F3) -> List1
oder
OPTN-Taste -> LIST(F1) -> List (mit Leerzeichen) -> 1-Taste -> List 1
Eingangsbildschirm: im MAIN-MENU ist PRGM (Programm-Menü) auszuwählen. Im Untermenü (Program List) ist F3 (NEW) auszuwählen und der Programm-Name (Program Name) einzugeben (z.B. BLUMEN01) Mit EXE wird die Programm-Eingabe aktiviert. Liegt bereits das fertige Programm vor, erfolgt mit F1 (EXE) der Programmstart. Das hier vorgestellte Programm enthät durch zusätzliche Texteinfügungen bedingt nunmehr 868 Zeichen. |
|
S-WindMan ClrGraph:BG-None S-Gph1 DrawOff S-Gph2 DrawOff S-Gph3 DrawOff CoordOff:AxesOn LabelOff ViewWindow 0,10,10,0,8,8 |
(Wichtige Voreinstellungen (Setup)) |
"START" "T=":?->T "A MOMENT, PLEASE" Seq(X,X,1,80,1)->List 1 Seq(0,X,1,81,1)->List 2 |
(Eingabe von T und Erzeugung der Zufallsaussaat) |
0->M Lbl M M+1->M 10*Ran#->A 8*Ran#->B Plot A,B (10*Int (B)+Int (A)+1)->N List 2[N]+1->List 2[N] If M< T Then Goto M IfEnd StoPict 1:RclPict 1 /Disp |
(Bild 1: mit den Zufallspunkten) |
0->N Lbl P N+1->N F-Line 0,N,10,N If N<8 Then Goto P IfEnd 0->N Lbl Q N+1->N F-Line N,0,N,8 If N<10 Then Goto Q IfEnd StoPict 1:RclPict 1 /Disp |
(Bild 1: im Rasterfeld) |
ClrGraph Max(List 2)+1->P Seq(X-1,X,1,P,1)->List 3 Seq(0,X,1,P,1)->List 4 0->N Lbl S N+1->N List 2[N]+1->Q List 4[Q]+1->List 4[Q] If N<80 Then Goto S IfEnd |
(Auszählung der Einzelparzellen) |
Max(List 4)+5->Ymax Max(List 3)+1->Xmax ViewWindow -0.5,Xmax,1,0,Ymax,5 StoV-Win 1 RclV-Win 1 -0.5->H start 1->H pitch S-Gph1 DrawOn,Hist,List3,List4,Blue DrawStat /Disp StoPict 2 |
(Einrichtung des Windows für das Histogramm) (Bild 2: Histogrammdarstellung statt Stabdiagramm. Wegen der Säulenbreite 1 entspricht die Säulenfläche einer Säule der Höhe im Stabdiagramm. Es wurde damit eine sogenannte Stetigkeitskorrektur vorgenommen.) |
S-Gph1 DrawOff T÷80->Q Sum ((List 3-Q)2*List 4)÷79->S S^0.5->S "80*e(-(X-Q)2÷(2*S2)) ÷(S*(2*pi)^0.5)"->Y1 BG-Pict 2 Graph Y=Y1 StoPict 5 /Disp |
(Bild 3: Histogramm mit einer angepaßten Gaußschen Glockenkurve (Normalapproximation mit empirischem Mittelwert Q und empirischer Standardabweichung S)) |
FuncOff Max(List 3)->N Q÷N->P Dim List 3->Dim List 5 -1->K Lbl K K+1->K 80*(N C K)*P^K*(1-P)^(N-K)->List 5[K+1] If K< N Then Goto K IfEnd S-Gph1 DrawOff RclV-Win 1 S-Gph2 DrawOn,xyLine,List 3,List 5,1,Square,Green DrawStat StoPict 3 ClrGraph AxesOff RclPict 2 RclPict 3 /Disp StoPict 3 |
(elementare Berechnung der Binomialverteilung, da im Programm-Modus das Untermenü DIST mit BINM nicht aufrufbar ist (Nachteil!)) (Zwischenspeicherung des Binomial-Polygons) (Bild 4: Histogramm mit Binomial-Polygon) |
Dim List 3->Dim List 6 -1->L Lbl L L+1->L 80*e(-Q)*Q^L÷L!->List 6[L+1] If L< N Then Goto L IfEnd AxesOn S-Gph2 DrawOff RclV-Win 1 S-Gph3 DrawOn,xyLine,List3,List6,1,Cross,Orange DrawStat StoPict 4 ClrGraph |
(elementare Berechnung der POISSON-Verteilung, da im Programm-Modus das Untermenü DIST mit POISN nicht aufrufbar ist (Nachteil!)) (Zwischenspeicherung des POISSON-Polygons) |
AxesOff RclPict 3 RclPict 4 /Disp |
(Bild 5: Histogramm mit beiden Polygonen, Binomial- und POISSON-Polygon) |
RclPict 5 /Disp Stop |
(Bild 6: Histogramm mit allen Wahrscheinlichkeitsmodellen) |